Fachbereich Rechtswissenschaften

European Legal Studies Institute (ELSI)


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Aktuelles

 

 

Studienarbeit mit einem Förderpreis ausgezeichnet

Die Studienarbeit von Herrn stud. iur. Ruben Hilker wurde als herausragende Studienarbeit auf dem Gebiet des Internationalen Privatrechts und der Rechtsvergleichung ausgezeichnet. Die Arbeit mit dem Thema "Die Privatscheidung im IPR" wurde von Prof. Dr. Leonhard Hübner, MJur (Oxon) betreut. Der Förderpreis wird von der Internationalen Juristenvereinigung Osnabrück (IJVO) vergeben. Die Verleihung der Förderpreise im akademischen Jahr 2022/23 findet am 16. März 2023 statt.

Vortrag von Prof. Groß an der Pariser Sorbonne

Auf Einladung der französischen Gesellschaft für Rechtsgeschichte hielt Prof. Dr. Thomas Groß am 11. Februar 2023 einen Vortrag in der Pariser Sorbonne, in dem er die wesentlichen Ergebnisse seiner Untersuchung über Verwaltung und Recht in antiken Herrschaftsordnungen vorstellte.

Neues DFG-Projekt zur Plattformregulierung in Südkorea

Eine deutsch-koreanische Forschungsgruppe unter Leitung von Prof. Dr. Christoph Busch (Osnabrück) und Prof. Dr. Byung Jun Lee (Seoul) wird ab Januar 2023 die Regulierung von Online-Plattformen in der EU und Südkorea aus rechtsvergleichender Perspektive untersuchen. Das einjährige Pilotprojekt wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der National Research Foundation of Korea gefördert.

Weitere Informationen zum Projekt sind hier verfügbar.

Prof. Busch berät Bundesregierung zur Verbraucherpolitik

Prof. Dr. Christoph Busch ist zum 1.12.2022 für vier Jahre in den Sachverständigenrat für Verbraucherfragen (SVRV) beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) berufen worden. Der SVRV besteht aus neun Mitgliedern und berät die Bundesregierung zu Fragen der Verbraucherpolitik und Nachhaltigkeit. Nähere Informationen zur Arbeit des SVRV sind hier verfügbar.

Dozentinnenmobilität in der Slowakei

Im September 2022 nahm die wissenschaftliche Mitarbeiterin Pia Ahlers vom Lehrstuhl von Prof. Dörr eine Erasmus-Dozentenmobilität in der Slowakei wahr. In dem zweiwöchigen Aufenthalt an der Partneruniversität in Trnava präsentierte sie ihre aktuelle Forschung zur Beschaffungsautonomie im Vergaberecht und unterrichtete slowakische Studierende im Europarecht. Auf diese Weise erhielt Frau Ahlers wertvolle Einblicke in die Lehrpraxis an einer slowakischen Universität und die slowakische Umsetzung des durch Unionsrecht harmonisierten Vergaberechts. Vortrag und Unterricht erfolgten in englischer Sprache. Gefördert wurde der Aufenthalt mit Mitteln der Europäischen Union.

1. Heidelberger-Osnabrücker Doktorand*innen-Kolloquium

Am 21. und 22. Juli 2022 fand das erste Heidelberger-Osnabrücker Doktorand*innenkolloquium im European Legal Studies Institute (ELSI) statt. Gegenstand des Kolloquiums waren Vorträge Heidelberger und Osnabrücker Doktorand*innen mit anschließender ausführlicher Diskussion im Plenum.

Auftakt der Osnabrücker Vorträge zur Europäischen Rechtswissenschaft

Am 19.5.2022 hat Frau Prof. Dr. Lena Sisula-Tulokas (Universität Helsinki) den Eröffnungsvortrag der neuen Vortragsreihe "Osnabrücker Vorträge zur Europäischen Rechtswissenschaft" gehalten. Frau Sisula-Tulokas sprach zum Thema „Sales law and climate considerations – an odd pair?“. 

Die Osnabrücker Vorträge zur Europäischen Rechtswissenschaft bieten ein Forum für den wissenschaftlichen Austausch zu aktuellen Fragen der Rechtsentwicklung in Europa. Die Vortragsreihe richtet sich an Forschende, Studierende und alle sonstigen Interessierten.  Weitere Vorträge der Reihe finden voraussichtlich ein bis zwei Mal pro Semester statt.

Prof. Dr. Leonhard Hübner verstärkt das European Legal Studies Institute

Zum 1.4.2022 hat Prof. Dr. Leonhard Hübner, MJur (Oxon) die Professur für Bürgerliches Recht, Internationales Privatrecht sowie europäisches Privat- und Wirtschaftsrecht am European Legal Studies Institute (ELSI) übernommen. Er tritt damit die Nachfolge von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Christian von Bar, FBA an.

Herr Hübner wurde in Heidelberg mit einer kollisionsrechtlichen Dissertation promoviert und hat sich dort im Jahr 2021 mit der Arbeit „Unternehmenshaftung für Menschenrechtsverletzungen“ habilitiert. Auch künftig wird er unter anderem zu Sorgfaltspflichten von Unternehmen in ihrer Lieferkette und zu wirtschaftsrechtlichen Aspekten des Klimawandels forschen. Einen weiteren Forschungsschwerpunkt bilden Grundlagenfragen des Kollisionsrechts. In der Lehre wird sich Professor Hübner insbesondere in den Fächern Bürgerliches Recht, IPR und Rechtsvergleichung, Handels- und Gesellschaftsrecht sowie Europäisches Wirtschaftsrecht engagieren.

Prof. Dr. Christoph Busch, Geschäftsführender Direktor des ELSI, betont: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Herrn Professor Hübner einen hervorragenden Wissenschaftler gewinnen konnten, der das Profil des Instituts in Forschung und Lehre auf ideale Weise ergänzt. Wir begrüßen Herrn Hübner ganz herzlich im Institut und freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit!“

Doktorandenkolloquium zum Vergaberecht

Am 29. und 30. März 2022 findet das Zweite Doktorandenkolloquium zum Vergaberecht in den Räumen des European Legal Studies Institute statt. Dazu kommen aus ganz Deutschland (und Österreich) zehn Doktorand:innen nach Osnabrück, um hier ihre Promotionsprojekte zum Recht der öffentlichen Auftragsvergabe vorzustellen und miteinander sowie mit Professoren des Vergaberechts zu diskutieren. Gastgeber ist Prof. Dörr, unterstützt wird die Veranstaltung durch das forum vergabe e.V.

European Consumer Summit 2022

Am 10.02.2022 wird Professor Busch auf Einladung der Europäischen Kommission im Rahmen des European Consumer Summit 2022 als Rapporteur einen Workshop zum Thema "Challenges and opportunities for the digital transition" leiten. Vertreter aus Wissenschaft und Praxis diskutieren dabei über aktuelle europäische Rechtsetzungsvorhaben zum Verbraucherschutz auf Online-Marktplätzen sowie neue digitale Instrumente zur Durchsetzung von Verbraucherrechten. Als Mitglied der Consumer Policy Advisory Group berät Professor Busch die Europäische Kommission bei der Umsetzung der Europäischen Verbraucheragenda.

Neues Forschungsprojekt: Verbraucherresilienz in der Subscription Economy

Das neue Forschungsprojekt „Verbraucherresilienz in der Subscription Economy" widmet sich interdisziplinär aus rechts- und politikwissenschaftlicher Perspektive der Frage, mit welchen Instrumenten und Prozessen die Resilienz von Verbraucherinnen und Verbrauchern gegenüber neuen Risiken der sog. „Subscription Economy“ gestärkt werden kann. Das Projekt wird gemeinsam von Prof. Dr. Christoph Busch (Universität Osnabrück) und Prof. Dr. Kathrin Loer (Hochschule Osnabrück) geleitet und durch das Bundesministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (BMUV) gefördert.

Weitere Informationen zum Projekt sind hier verfügbar.

Online-Vorlesungen Moskau

Am 24. und 25. November 2021 hält Professor Christian von Bar zwei Online-Vorlesungen am "Private Law Research Centre under the President of the Russian Federation named after S.S. Alekseev" Moskau. Themen der Vorlesungen sind das Europäische Deliktsrecht und das Europäische Sachenrecht.

Informationsblatt Europäisches Deliktsrecht
Informationsblatt Europäisches Sachenrecht

Erasmus-Lehre in Toulouse

Auch im September 2021 war Prof. Dörr im Rahmen eines Erasmus-Dozentenaustauschs wieder zu Gast an der Universität Toulouse 1 Capitole. Er unterrichtete Studierende des 3. Jahres der Licence in deutscher Sprache zum deutschen Wirtschaftsrecht. Gastgeber war erneut Prof. Aurore Gaillet, die im Rahmen der FFA in Osnabrück regelmäßig das französische Verfassungsrecht unterrichtet.

Indische Humboldt-Stipendiatin am European Legal Studies Institute

Ab Oktober 2021 ist die indische Juristin Rhuta Deogabkar bei Prof. Dr. Thomas Groß zu Gast. Sie  wird gefördert durch ein Bundeskanzler-Stipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung. Mit diesem Programm werden künftige Führungskräfte gefördert, die in Deutschland ein eigenständiges Projekt durchführen.  Frau Deobagkar untersucht die Aufnahme von Flüchtlingen in Deutschland, um daraus Vorschläge für eine Verbesserung der Situation in Indien abzuleiten.

50. Band der "Schriften zum Internationalen Privatrecht"

Mit dem Titel "Defects of Consent in Consumer E-Commerce from the Polish Law Perspective" von Katarzyna Poludniak-Gierz erscheint Mitte Oktober 2021 der 50. Band in der Reihe "Schriften zum Internationalen Privatrecht und zur Rechtsvergleichung" im Verlag V&R unipress, Vandenhoeck § Rupprecht. Herausgeber der Reihe sind Christian von Bar, Christoph Busch, Hans Schulte-Nölke und Fryderyk Zoll.

Verbraucherrecht auf digitalen Märkten - Professor Busch berät EU-Kommission

Die Europäischen Kommission hat Prof. Dr. Christoph Busch, Direktor des European Legal Studies Institute der Universität Osnabrück, in die Consumer Policy Advisory Group berufen. Die neu eingesetzte Expertengruppe wird die Kommission bei der Umsetzung der EU-Verbraucheragenda beraten.

Im Mittelpunkt stehen dabei Fragen des Verbraucherschutzes im digitalen Wandel und eine nachhaltige Verbraucherpolitik. Der Expertengruppe gehören Vertreterinnen und Vertreter von Verbraucher- und Wirtschaftsorganisationen aus allen EU-Mitgliedstaaten an. Ferner wurden vier Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland, Italien, Österreich und Polen berufen.

„Der Schutz von Verbraucherrechten auf digitalen Märkten ist ein wichtiges Anliegen. Es ist eine Auszeichnung für unser Institut, dass wir die EU-Kommission in diesen Fragen mit unserer Forschung begleiten können“, sagt Professor Busch, der zurzeit als Visiting Fellow am Information Society Project der Yale Law School mitarbeitet. Als Sprecher der Profillinie „Digitale Gesellschaft“, der 25 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Osnabrück angehören, forscht er rechtsvergleichend zur Regulierung digitaler Märkte und berät die EU-Kommission bereits seit 2018 zu Fragen der Plattformregulierung.

Die Expertise des Osnabrücker Rechtswissenschaftlers ist auch gefragt in der Expert Group to the EU Observatory on the Online Platform Economy. Dieses Mandat wurde gerade um zwei Jahre verlängert.

Forschungsaufenthalt Professor Dr. Yanko Marcius de Alencar Xavier

Prof. Dr. Yanko Marcius de Alencar Xavier, Professor an der Universidade Federal do Rio Grande do Norte im brasilianischen Natal, beendet Ende Dezember 2020 seinen aktuellen Gastforschungsaufenthalt am ELSI. Er hat 1996 am Fachbereich Rechtswissenschaften der Universität Osnabrück promoviert und ist der Universität als Alumni persönlich und beruflich verbunden geblieben.

Vortrag "Second Ole Lando Memorial Lecture" bei der ELI Jahreskonferenz

Zum Auftakt der Jahreskonferenz des European Law Institute (ELI, Wien) hielt Professor Christian von Bar am 8. September 2020 online die „Second Ole Lando Memorial Lecture” unter dem Titel „Contract Law and Human Dignity“. Professor Ole Lando, Gründungsmitglied des ELI, genoss weltweites Ansehen als Kollisionsrechtler und als Initiator und Herausgeber der Principles of European Contract Law. Professor von Bar gehört gleichfalls zu den Gründungsmitgliedern des ELI. Er war Mitglied der Lando Commission on European Contract Law und ist Mitherausgeber des Draft Common Frame of Reference (DCFR).
Link zum Vortrag
Text der Tagungsbroschüre

Neue Regeln für die Plattformökonomie? - Vortrag von Tiemo Wölken, MdEP

Der Lehrstuhl für Deutsches und Europäisches Privat- und Wirtschaftsrecht an der Universität Osnabrück lädt für Dienstag, den 19.5.2020 von 18:15 bis 19:45 Uhr zu einem Webinar mit Herrn Tiemo Wölken (SPD), Mitglied des Europäischen Parlaments, ein. Herr Wölken, der Absolvent unserer Fakultät ist, wird einen Überblick über seine Arbeit im Rechtsausschuss des Europäischen Parlaments geben. Der Schwerpunkt seines Vortrags wird bei den aktuellen Arbeiten der EU zur Regulierung von Online-Plattformen liegen. Als Berichterstatter im Rechtsausschuss des Europäischen Parlaments ist Herr Wölken verantwortlich für den Initiativbericht zum geplanten „Digital Services Act“. Dieser Bericht wird eine wichtige Rolle für die europäische Gesetzgebung zur Plattformregulierung spielen. Nach Einschätzung des Nachrichtenmagazins POLITICO  gehört Tiemo Wölken aktuell zu den Personen, die maßgeblichen Einfluss auf die Zukunft von Internetplattformen in Europa haben werden.

Eine Teilnahme ist nach vorheriger Anmeldung möglich. Bitte senden Sie dazu eine E-Mail an ls-busch@uos.de. Sie erhalten dann die Einwahldaten für die Veranstaltung.

Kontakt:
Prof. Dr. Christoph Busch, Maître en Droit
Deutsches und Europäisches Privat- und Wirtschaftsrecht
Universität Osnabrück

E-Mail: christoph.busch@uos.de

Reise nach Japan

Professor Christian von Bar reist Ende Februar 2020 zu einem rechtswissenschaftlichen Austausch nach Japan. Dort hält er einen Vortrag zum Thema „Europäische Grundfragen des Rechts des Besitzes und der rechtsgeschäftlichen Übertragung von Sachenrechten“ an der Universität Kyoto sowie einen Vortrag zum Thema „Konzepte zur Vereinheitlichung des Europäischen Privatrechts am Beispiel des Deliktsrechts und des DCFR“ an der Universität Kobe mit anschließendem Seminar.

Als Anwälte nach Bukarest

Im European Law Moot Court (ELMC), einem internationalen Studentenwettbewerb, ist dem Team der Universität Osnabrück ein großer Zwischenerfolg gelungen. Die Studentinnen Bahar Basar, Katharina Brennecke, Virginia Ruppert und Clara Schönhoff qualifizierten sich für das Regionalfinale. Betreut wurde das Team von Wiss. Mit. Patrick Hoffmann und Stud. HK Lena Hupe. Als eines von 48 Teams aus ganz Europa dürfen die Studentinnen als Parteivertreter in den mündlichen Verhandlungen auftreten. Hierzu wird das Team Mitte Februar nach Bukarest reisen, um dort auf elf andere Teams zu treffen. Bevor es zum Regionalfinale nach Bukarest geht, steht für das Team noch je eine Reise zu einer Kanzlei nach Hamburg (GSK Stockmann) und nach Berlin (Posser, Spieth, Wolfers & Partners) auf dem Programm, um dort Feedback von erfahrenen Anwälten zu erhalten.

Mehr

70 Jahre Genfer Konventionen

Am 21.11.2019 fand im European Legal Studies Institute der Universität Osnabrück eine akademische Festveranstaltung statt aus Anlass des 70-jährigen Bestehens der Genfer Rotkreuz-Konventionen. Die Konventionen von 1949 bilden das Rückgrat des universell anerkannten humanitären Völkerrechts. Es referierten Dr. Heike Spieker (Deutsches Rotes Kreuz) über die Arbeit des Roten Kreuzes im Rahmen der Genfer Konventionen und Prof. Dr. Christian Walter (Ludwig-Maximilians-Universität München) über die Entstehungsbedingungen und gegenwärtigen Herausforderungen der Konventionen. Gastgeber war Prof. Dr. Oliver Dörr als Konventionsbeauftragter des Deutschen Roten Kreuzes, Landesverband Niedersachsen. 

Lehrauftrag in Toulouse

Im September 2019 unterrichtete  Professor Dr. Oliver Dörr im Rahmen einer Erasmus-Partnerschaft die Grundlagen deutschen Verfassungsrechts an der Université Toulouse I Capitole. Die Lehrveranstaltungen mit etwa zwanzig Studierenden fanden in deutscher Sprache statt. Gastgeberin war Prof. Aurore Gaillet, die im Rahmen der FFA an der Universität Osnabrück das französische Verfassungsrecht in französischer Sprache unterrichtet.

Professor von Bar zum Vizepräsidenten des LJPA ernannt

Professor Dr. Dr. h.c. mult. Christian von Bar übernimmt am 1. Oktober 2019 das Amt des Vizepräsidenten des Landesjustizprüfungsamtes im Niedersächsischen Justizministerium. Bei einem Besuch im European Legal Studies Institute am Montag, 23.09.2019 überreichten Barbara Havliza, niedersächsische Justizministerin, und Dr. Thomas Matusche, Präsident des Landesjustizprüfungsamtes, Professor von Bar das Ernennungsschreiben.

Seminarfahrt nach Luxemburg zum EuGH

Im Rahmen des Seminars „Aktuelle Probleme des Europarechts“ besuchte das Lehrstuhl-Team von Herrn Prof. Dr. Thomas Groß zusammen mit den Seminarteilnehmer*innen vom 11.–13. Juni den Europäischen Gerichtshof und den Europäischen Rechnungshof in Luxemburg. Im Zentrum der Exkursion stand die Teilnahme an einer mündlichen Verhandlung, die sich aufgrund zweier Vorlagefragen des Bundesgerichtshofs mit dem Verbraucherschutzrecht befasste.

Treffen mit Richterinnen und Richtern des OLG Oldenburg

Am Mittwoch, 15. Mai 2019 waren 27 Richterinnen und Richter vom Oberlandesgericht Oldenburg zu Gast im European Legal Studies Institute der Universität Osnabrück. Dr. Michael Henjes, Vorsitzender des 3. Zivilsenats am OLG Oldenburg, hielt einen Vortrag zum Thema "Digitalisierung in der Justiz". Dr. Ivo Joswig vom 13. Zivilsenat am OLG Oldenburg sprach über das "Verbot von Kinderehen".

Osnabrücker Legal Tech Forum

Am Donnerstag, 9. Mai 2019, findet ab 14.00 Uhr das 1. Osnabrücker Legal Tech Forum im European Legal Studies Institute statt. Unter dem Titel "Legal Tech - Zukunft des Rechtsmarktes?" halten Markus Hartung (Direktor des Bucerius Center on the Legal Profession, Bucerius Law School Hamburg), Zoe Andreae (Geschäftsführerin der LECARE GmbH), Tianyu Yuan (Gründer und Geschäftsführer LEX superior Heidelberg) und Professor Dr. Christoph Busch (Professor für deutsches und europäisches Privat- und Wirtschaftsrecht sowie internationales Privatrecht im ELSI) Vorträge zum Thema. Das vollständige Programm finden Sie hier.

Auszeichnung beim 26. Willem C. Vis Moot Court für das Team der Uni Osnabrück

Das Team der Universität Osnabrück für den 26. Willem C. Vis Moot Court, bestehend aus Michelle Böhlke, Cordula Hedenkamp, Felix Kindler und Cord-Helmke Mindermann, wurde beim Finale in Wien mit einer „Honourable Mention“ für seinen Klägerschriftsatz ausgezeichnet. Damit haben sich die Osnabrücker Teilnehmer mit ihrem „Memorandum for Claimant“ als eines der 33 besten aus den weltweit 379 teilnehmenden Teams hervorgetan. 

Universität Osnabrück siegreich bei internationalem Studierendenwettbewerb

Das Team der Universität Osnabrück bestehend aus Maximilian Hofer, Lena Katharina Hupe und Lara Müller hat unter der Leitung der Coaches Patrick R. Hoffmann und Christina Kamm erfolgreich an einem internationalen Studierendenwettbewerb, dem European Law Moot Court, teilgenommen. Nach der erfolgreichen Qualifikation für das Regionalfinale in Ljubljana, hat es nun im Rahmen des Finales in Luxemburg den Preis für den besten Schriftsatz (best written pleading) überreicht bekommen. Mehr

Vortrag von Professor Dörr in Wien

Am 21. März 2019 hielt Professor Dr. Oliver Dörr auf der Zweijahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Internationales Recht in Wien einen Vortrag zum Thema "Unternehmensverantwortlichkeit im Völkerrecht". Die Thesen zum Vortrag finden Sie hier (Thesenpapier), das vollständige Tagungsprogramm hier (Link).

Prof. Dr. Christoph Busch zu Podiumsdiskussion der Datenethikkommission der Bundesregierung eingeladen

Der zunehmende Einsatz von Algorithmen und künstlicher Intelligenz wirft zahlreiche ethische und rechtliche Fragestellungen auf. Die im September 2018 von der Bundesregierung eingesetzte Datenethikkommission soll daher bis Herbst 2019 ethische Leitlinien für Datenpolitik, den Umgang mit Algorithmen und künstlicher Intelligenz entwickeln.

Am 7.2.2019 veranstaltet die Datenethikkommission im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz eine öffentliche Tagung zum Thema „Selbst- und Fremdbestimmung im Zeitalter künstlicher Intelligenz“. Bei der Tagung wird der Osnabrücker Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Christoph Busch u.a. mit Prof. Dr. Urs Gasser (Harvard Law School) und Prof. Dr. Katharina Zweig (Mitgründerin von AlgorithmWatch) über den Regulierungsbedarf bei algorithmenbasierten Entscheidungssystemen diskutieren.

Vorschläge zur Algorithmenregulierung hat Prof. Dr. Christoph Busch im Frühjahr 2018 in einer Studie im Rahmen des BMBF-Projekts „Assessing Big Data“ (ABIDA) vorgelegt.

Ein Livestream der Tagung der Datenethikkommission steht am 7.2.2019 ab 10:00 Uhr hier zur Verfügung.

Neu erschienen: Gemeineuropäisches Sachenrecht Band II

Mit dem Werk fand ein groß angelegtes Forschungsprojekt von Professor Dr. Dr. h.c.mult. Christian von Bar seinen Abschluss und das große Buch zum Sachenrecht der Mitgliedsstaaten der Europäischen Union liegt nun vollständig vor, erschienen beim Verlag C.H.Beck im Dezember 2018. Band I bringt die Grundlagen, die Bezugspunkte von Sachenrechten und eine Analyse der in den Ländern der Europäischen Union bekannten Sachenrechte. Der jetzt erschienene zweite Band schließt das Gesamtwerk ab mit dem Recht des Besitzes, dem Recht der rechtsgeschäftlichen Übertragung von Sachenrechten und der zu ihrem Schutz zur Verfügung stehenden Rechtsbehelfe. Ankündigung

Sigmar Gabriel zu Gast im ELSI

Auf Einladung der Universitätsgesellschaft hielt Sigmar Gabriel, ehemaliger Außenminister, am Dienstag, 8. Januar 2019, einen europapolitischen Vortrag im Hörsaal E03 des European Legal Studies Institute. Im vollbesetzten Hörsaal sprach Gabriel über die neuen Machtverhältnisse in der Weltpolitik und die Rolle Europas und der europäischen Staaten. Nach seinem Vortrag hatte das Publikum Gelegenheit zu einer Diskussion.

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