Weiterführende Informationen
Aktuelles
Jahrestagung YPLF
Am 1. und 2. Juni 2023 findet die zwölfte Jahrestagung des „Young Property Lawyers‘ Forum (YPLF)“ mit dem Thema „Property Law and Its Boundaries“ in den Räumen des European Legal Studies Institute statt. Vortragen werden neben Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Christian von Bar und Prof. Dr. Hans Schulte-Nölke Mitarbeiter*innen der Universitäten Cambridge, Groningen, Heidelberg, Island, Leuven, Oxford, Southampton, Turin und Wien sowie des Max-Planck-Instituts für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie.
Vortragsreihe zum neuen EU-Patentrecht im ELSI
Ab dem 22. Mai 2023 findet im ELSI-Hörsaal 44/E04 jeweils montags von 16-18 Uhr eine Vortragsreihe zum neuen einheitlichen europäischen Patent statt. Expertinnen aus der Praxis und von der Universität Osnabrück werden auf Englisch die Grundzüge des neuen Rechts vorstellen, wobei keine Vorkenntnisse im Patentrecht erforderlich sind.
Nähere Informationen finden Sie hier.
Vortrag zum britischen Verfassungsrecht
Großbritannien ist das einzige europäische Land ohne geschriebene Verfassung. Wie wird verhindert, dass die Mehrheit willkürliche Entscheidungen trifft? Wie werden die Menschenrechte durchgesetzt? Gibt es doch eine Normenhierarchie, die das Parlament bindet? Mit diesen Fragen beschäftigte sich Prof. Dr. Gernot Sydow, Universität Münster, im zweiten Osnabrücker Vortrag zur europäischen Rechtswissenschaft am Dienstag, den 2. Mai 2023.
Studierende aus Kolumbien informieren sich über deutsches Migrationsrecht
Im April 2023 erhielt Prof. Groß im Rahmen eines DAAD-Programms Besuch von einer Gruppe von Studierenden der Universität Cauca aus Popayan, Kolumbien. Die Gruppe unter der Leitung von Prof. Gómez Gómez betreut selbst Flüchtlinge aus Venezuela, die in Kolumbien vorübergehenden Schutz erhalten haben. Prof. Groß und Vertreter der Refugee Law Clinic Osnabrück informierten über das deutsche Flüchtlingsrecht und insbesondere über die Beratungsangebote für Schutzsuchende durch die studentischen Mitglieder der Refugee Law Clinic.
Studienarbeit mit einem Förderpreis ausgezeichnet
Die Studienarbeit von Herrn stud. iur. Ruben Hilker wurde als herausragende Studienarbeit auf dem Gebiet des Internationalen Privatrechts und der Rechtsvergleichung ausgezeichnet. Die Arbeit mit dem Thema "Die Privatscheidung im IPR" wurde von Prof. Dr. Leonhard Hübner, MJur (Oxon) betreut. Der Förderpreis wird von der Internationalen Juristenvereinigung Osnabrück (IJVO) vergeben. Die Verleihung der Förderpreise im akademischen Jahr 2022/23 findet am 16. März 2023 statt.
Vortrag von Prof. Groß an der Pariser Sorbonne
Auf Einladung der französischen Gesellschaft für Rechtsgeschichte hielt Prof. Dr. Thomas Groß am 11. Februar 2023 einen Vortrag in der Pariser Sorbonne, in dem er die wesentlichen Ergebnisse seiner Untersuchung über Verwaltung und Recht in antiken Herrschaftsordnungen vorstellte.
Neues DFG-Projekt zur Plattformregulierung in Südkorea
Eine deutsch-koreanische Forschungsgruppe unter Leitung von Prof. Dr. Christoph Busch (Osnabrück) und Prof. Dr. Byung Jun Lee (Seoul) wird ab Januar 2023 die Regulierung von Online-Plattformen in der EU und Südkorea aus rechtsvergleichender Perspektive untersuchen. Das einjährige Pilotprojekt wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der National Research Foundation of Korea gefördert.
Weitere Informationen zum Projekt sind hier verfügbar.
Dozentinnenmobilität in der Slowakei
Im September 2022 nahm die wissenschaftliche Mitarbeiterin Pia Ahlers vom Lehrstuhl von Prof. Dörr eine Erasmus-Dozentenmobilität in der Slowakei wahr. In dem zweiwöchigen Aufenthalt an der Partneruniversität in Trnava präsentierte sie ihre aktuelle Forschung zur Beschaffungsautonomie im Vergaberecht und unterrichtete slowakische Studierende im Europarecht. Auf diese Weise erhielt Frau Ahlers wertvolle Einblicke in die Lehrpraxis an einer slowakischen Universität und die slowakische Umsetzung des durch Unionsrecht harmonisierten Vergaberechts. Vortrag und Unterricht erfolgten in englischer Sprache. Gefördert wurde der Aufenthalt mit Mitteln der Europäischen Union.
1. Heidelberger-Osnabrücker Doktorand*innen-Kolloquium
Am 21. und 22. Juli 2022 fand das erste Heidelberger-Osnabrücker Doktorand*innenkolloquium im European Legal Studies Institute (ELSI) statt. Gegenstand des Kolloquiums waren Vorträge Heidelberger und Osnabrücker Doktorand*innen mit anschließender ausführlicher Diskussion im Plenum.
Auftakt der Osnabrücker Vorträge zur Europäischen Rechtswissenschaft
Am 19.5.2022 hat Frau Prof. Dr. Lena Sisula-Tulokas (Universität Helsinki) den Eröffnungsvortrag der neuen Vortragsreihe "Osnabrücker Vorträge zur Europäischen Rechtswissenschaft" gehalten. Frau Sisula-Tulokas sprach zum Thema „Sales law and climate considerations – an odd pair?“.
Die Osnabrücker Vorträge zur Europäischen Rechtswissenschaft bieten ein Forum für den wissenschaftlichen Austausch zu aktuellen Fragen der Rechtsentwicklung in Europa. Die Vortragsreihe richtet sich an Forschende, Studierende und alle sonstigen Interessierten. Weitere Vorträge der Reihe finden voraussichtlich ein bis zwei Mal pro Semester statt.
Prof. Dr. Leonhard Hübner verstärkt das European Legal Studies Institute
Zum 1.4.2022 hat Prof. Dr. Leonhard Hübner, MJur (Oxon) die Professur für Bürgerliches Recht, Internationales Privatrecht sowie europäisches Privat- und Wirtschaftsrecht am European Legal Studies Institute (ELSI) übernommen. Er tritt damit die Nachfolge von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Christian von Bar, FBA an.
Herr Hübner wurde in Heidelberg mit einer kollisionsrechtlichen Dissertation promoviert und hat sich dort im Jahr 2021 mit der Arbeit „Unternehmenshaftung für Menschenrechtsverletzungen“ habilitiert. Auch künftig wird er unter anderem zu Sorgfaltspflichten von Unternehmen in ihrer Lieferkette und zu wirtschaftsrechtlichen Aspekten des Klimawandels forschen. Einen weiteren Forschungsschwerpunkt bilden Grundlagenfragen des Kollisionsrechts. In der Lehre wird sich Professor Hübner insbesondere in den Fächern Bürgerliches Recht, IPR und Rechtsvergleichung, Handels- und Gesellschaftsrecht sowie Europäisches Wirtschaftsrecht engagieren.
Prof. Dr. Christoph Busch, Geschäftsführender Direktor des ELSI, betont: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Herrn Professor Hübner einen hervorragenden Wissenschaftler gewinnen konnten, der das Profil des Instituts in Forschung und Lehre auf ideale Weise ergänzt. Wir begrüßen Herrn Hübner ganz herzlich im Institut und freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit!“
Doktorandenkolloquium zum Vergaberecht
Am 29. und 30. März 2022 findet das Zweite Doktorandenkolloquium zum Vergaberecht in den Räumen des European Legal Studies Institute statt. Dazu kommen aus ganz Deutschland (und Österreich) zehn Doktorand:innen nach Osnabrück, um hier ihre Promotionsprojekte zum Recht der öffentlichen Auftragsvergabe vorzustellen und miteinander sowie mit Professoren des Vergaberechts zu diskutieren. Gastgeber ist Prof. Dörr, unterstützt wird die Veranstaltung durch das forum vergabe e.V.
European Consumer Summit 2022
Am 10.02.2022 wird Professor Busch auf Einladung der Europäischen Kommission im Rahmen des European Consumer Summit 2022 als Rapporteur einen Workshop zum Thema "Challenges and opportunities for the digital transition" leiten. Vertreter aus Wissenschaft und Praxis diskutieren dabei über aktuelle europäische Rechtsetzungsvorhaben zum Verbraucherschutz auf Online-Marktplätzen sowie neue digitale Instrumente zur Durchsetzung von Verbraucherrechten. Als Mitglied der Consumer Policy Advisory Group berät Professor Busch die Europäische Kommission bei der Umsetzung der Europäischen Verbraucheragenda.
Neues Forschungsprojekt: Verbraucherresilienz in der Subscription Economy
Das neue Forschungsprojekt „Verbraucherresilienz in der Subscription Economy" widmet sich interdisziplinär aus rechts- und politikwissenschaftlicher Perspektive der Frage, mit welchen Instrumenten und Prozessen die Resilienz von Verbraucherinnen und Verbrauchern gegenüber neuen Risiken der sog. „Subscription Economy“ gestärkt werden kann. Das Projekt wird gemeinsam von Prof. Dr. Christoph Busch (Universität Osnabrück) und Prof. Dr. Kathrin Loer (Hochschule Osnabrück) geleitet und durch das Bundesministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (BMUV) gefördert.
Weitere Informationen zum Projekt sind hier verfügbar.